Nützliche Gartentipps für den Ziergarten!

Wenn die Gartensaison beginnt, freuen sich viele schon darauf, sich um ihren Ziergarten zu kümmern. Beschneiden von Sträuchern und die Lieblingspflanze zu teilen, gehört zum Beispiel dazu. Aber man muss auch auf das Richtige düngen, achten und den Schädlingen vorbeugen. Nachstehend haben wir einige Tipps zusammengetragen, wie man den Ziergarten richtig pflegt!

Wann beschneidet man welche Sträucher?

Sind Sträucher im Garten, die Anfang des Sommers zu Blühen beginnen, sollten diese im Frühjahr geschnitten werden. Denn so fördert man das Wachstum und kann sie richtig in Form bringen. Allerdings reicht es hin, wenn man dies alle 2 bis 3 Jahre macht.

Wichtig hierbei ist, dass man nicht zu viele Triebe kürzt. Daher sollte man etwa ein Drittel aller Haupttriebe bis kurz über dem Boden zurückschneiden. Und zwar die mit rauer Borke. Danach schneidet man die vertrockneten Zweige ab. So lässt sich der Strauch etwas lichten. Sträucher, die im Frühjahr geschnitten werden, sind zum Beispiel diese:

  • Rosen
  • Schneeball
  • Weigelie
  • Pfeifenstrauch
  • Maiblumenstrauch

Hat man aber Kirschlorbeer oder einen Rhododendron im Garten, sollte hier maximal die beschädigten Zweige geschnitten werden.

Wann ist die beste Zeit, Pflanzen zu teilen?

Es gibt diesen einen Lieblingsstrauch, den man gern an verschiedenen Stellen im Garten hätte? Dann kann man diesen im Frühjahr teilen. Wichtig hierbei ist, dass ein ordentlicher Wurzelballen vorhanden ist. Daher sollte man besser immer etwas mehr von der vorhandenen Pflanze abnehmen. Teilen lassen sich beispielsweise Bambus, Bodendecker, Seggen oder Schneeglöckchen.

So wichtig ist das Düngen!

Damit die Pflanzen nach dem Winter ausreichend Kraft zum Austreiben bekommen, sollte man diese im Frühjahr reichlich düngen. Vor dem Düngen sollten die Pflanzen allerdings beschnitten werden. Außerdem ist vorab das Unkraut zu entfernen.

Bei der Düngerauswahl sollte man vorzugsweise einen Langzeitdünger verwenden. Diesen arbeitete man in den Boden der Beete ein. Selbst die Zwiebelblumen kann man düngen. Dann treiben sie im folgenden Jahr wieder erneut aus.

Wie beugt man Schädlingen richtig vor?

War der Winter mild, ist das häufig ein Zeichen für viele Schädlingen. Besonders Schnecken breiten sich dann gern aus. Sind Schnecken im Garten vorhanden, sind besonders Stauden gefährdet, welche schon früh austrieben.

Daher sollte man frühzeitig Schneckenkorn verteilen. Am besten rund um die Pflanze oder dem Beet. Zugleich wird so auch die Ausbreitung von Schnecken im Sommer verhindert.

Was ist bei der Bewässerung zu beachten?

Zierpflanzen oder Stauden sollte man immer gleichmäßig bewässern. Denn so bleiben sie gesund und stark. Bei zu hoher Feuchtigkeit läuft man Gefahr, dass die Pflanzen vom Pilzbefall betroffen sind. Aber auch Viren haben dann ein leichtes Spiel.

Sind die Zierpflanzen aber zu trocken, werden sie stark geschwächt. Dann lassen sich Nährstoffe nicht mehr optimal transportieren und die Pflanze wird höchstwahrscheinlich die Blätter ab. Daher sollten Zierpflanzen immer regelmäßig gegossen werden.

Fazit

Ein Garten benötigt immer eine gewisse Aufmerksamkeit. Ganz gleich, ob man einen Ziergarten oder einen Nutzgarten besitzt. Wichtig bei der Gartenpflege ist, dass man am Ball bleibt. So hat man immer ein wenig Arbeit, aber nicht zu viel auf einmal. Dennoch kann eine kleine Ecke mit Unkräutern oder Wildblumen auch in einem Ziergarten schön aussehen!

 

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